Fotografie (und Hochzeitsfotografie im besonderen) ist ja immer mit einer guten Portion VORBEREITUNG verbunden, jedoch kommt man immer in Situationen bei denen IMPROVISATION gefordert wird. So war es auch heute bei der Hochzeit von Nicole und Sebastian.
Vor einigen Wochen stand schon die Ortsbegehung für die Hochzeit und das dazugehörige Fotoshooting am Schloss in Gemünden auf dem Plan. Die Schlossherrin zeigte und dazu kurz den Garten vor dem Trauzimmer. Für besonders geeignet hielten wir dabei unter anderem auch den Hof vor dem Schloss.
Heute kamen wir dann zum Fotoshooting vor der standesamtlichen Trauung wieder hierher – und sahen einen etwas anderen Schlosshof: für die Dreharbeiten von „Heimat 3“ die wohl in den Tagen zuvor hier stattfanden waren Teile der Fassaden und des Hofes mit Film-Schnee bedeckt. Bagger und Traktoren standen herum. Schläuche, Kabel und andere Utensilien lagen in allen Ecken.
So blieben nur noch wenige Foto-Ecken übrig – dafür gab es die wohl einmalige Möglichkeit mittem im Juli ein Brautpaar im Schnee zu fotografieren. …und das ganz ohne die Gefahr, dass sich die Braut mit einem schulterfreien Kleid eine Erkältung einfängt.
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